Vom 17.06. bis zum 31.06. möchten wir Nachbar*innen und Besucher*innen einladen, die Vielfalt der Religionen und Glaubensgemeinschaften im und um den Graefe-Kiez herum kennenzulernen, sich auszutauschen und einander zu begegnen.

Dieses Jahr eröffnen wir am Samstag, den 17.06. ab 10 Uhr die Begegungstage mit der Gedenkaktion „Beim Namen nennen. Über 51.000 Opfer an der Festung Europa“ am Marheinekeplatz 1 vor der Passionskirche. Wir schreiben und lesen ihre Namen 32 stundenlang bis zum Sonntag, den 18.06., 18 Uhr.


Anlässlich des Weltflüchtlingstags am Dienstag, den 20.06. findet unser Erzählsalon „Glaubenswege – Fluchtwege“mit Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen um 18:30 Uhr im Nachbarschaftshaus Urbanstraße statt. Der Erzählsalon wird musikalisch von der syrischen Musikgruppe DARAWISCH und dem Sufiensemble Berlin begleitet.


Mit dem Panel „Queer & religiös“ laden wir am Mittwoch, den 28.06. um 19 Uhr queere Organisationen bzw. Gruppen aus der jüdischen, muslimischen und christlich-katholischen community in das Nachbarschaftshaus Urbanstraße ein, um mit den Gästen über ihr Engagement, die Entstehungsgeschichte der Organisationen bzw. Gruppen, die Chancen und Herausforderungen ihrer Arbeit und religions- und konfessionsübergreifend verbindende Erfahrungen zu sprechen.


Wie jedes Jahr finden auch unsere beliebten Gemeinderundgänge statt.
Im Waldermarkiez am Sonntag, den 18.06. geht es um 13 Uhr vor der St. Jacobi Kirche los. Dann zur Alevitischen Gemeinde und der St. Marien Liebfrauen Kirche.

Am Sonntag, den 25.Juni findet der Gemeinderundgang durch den Graefe-Kiez statt.
Treffpukt ist am Haus Bethesda um 13:30 Uhr in der Dieffenbachstr.40, wo sich das Sufi Zentrum Rabbaniyya und die Bahá´i Gemeinde vorstellen werden. Weitere Stationen sind Christuskirche, Vakif Moschee, Synagoge Fraenkelufer, Melanchthonkirche und das Buddhistische Tor.

Und zum Abschluss der Begegnungstage laden wir die Nachbarschaft am Freitag, de 30.Juni um 16 Uhr zu unserem Familiennachmittag „Kann den Naschen Sünde sein? Eine zuckersüße Reise durch die Religionen.“ Von Bhabka, Charoset über Osterkuchen bis hin zu Helva, Khir und Sholeh zard- Religiöse Feste und Feiertage sind ohne Süßes nicht zu denken. Welche Bedeutung steckt dahinter? Wann wird es wie gegessen? Erfahren Sie mehr und genießen die Vielfalt der Süßspeisen bei Kaffee und Tee.
Neben den gemeinsamen Veranstaltungen öffnen die Gemeinden mit verschiedenen Angeboten ihre Türen und laden die Nachbarschaft ein. Das komplette Programmheft gibt es ab dem 06.06. hier zum Runterladen.
Und wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr von der Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung eine Förderung erhalten haben.
Alle Veranstaltungen sind mit freiem Eintritt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.