Wo Glaube auf Vielfalt trifft 

In den Wochen vom 23. Juni bis zum 06. Juli zum mittlerweile 14. Mal kommen zahlreiche Gemeinden in den Interreligiösen Begegnungstagen zusammen, um miteinander und mit den Berliner*innen in Kontakt zu treten. Unter dem diesjährigen Motto “Wo Glaube auf Vielfalt trifft”, öffnen Synagoge, Moschee, Kirchen, und Co. ihre Türen für Besucher*innen, schaffen Orte der Begegnungen und diskutieren miteinander über religiöse Vielfalt und migrantische Perspektiven. 
Das Programmheft findet ihr hier.
Zentrales Thema in diesem Jahr ist die Auseinandersetzung mit religiöser Vielfalt als Chance in der Migrationsgesellschaft. “Diese Diversität auf so engem Raum zu erleben, ist ein Geschenk. Interreligiosität ist gelebte Demokratie und gelebtes Menschenrecht”, formulieren die Veranstaltenden in ihrem Programmheft. Darüber hinaus werfen sie Fragen auf, was sich aus den zahlreichen Perspektiven innerhalb der religiösen Vielfalt in Kreuzberg lernen lässt und wie sich daraus eine hoffnungsvolle Vision für gelebte Offenheit innerhalb einer demokratischen Gesellschaft ableiten lässt.

Diskutiert wird dies im Panel “Wo Glaube auf Vielfalt trifft” am 25. Juni um 18:30 Uhr im Bethanien Haus Bethesda. Persönliche Perspektiven auf Migrationsgeschichten innerhalb der Gemeinden werden im Rahmen eines Dialogcafés am 02. Juli um 18:30 Uhr im Nachbarschaftshaus Urbanstraße ausgetauscht. Weitere gemeinsame Veranstaltungen sind ein Gemeinderundgang, die Zuckersüße Reise mit Verkostung internationaler Süßspeisen und eine Kiezkaffeetafel mit Flohmarkt zum lockeren Austausch.

Organisiert werden die Interreligiösen Begegnungstage durch die teilnehmenden Gemeinden und der Gemeinwesenarbeit Graefe-Kiez des Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V.